Das Turniertanzen beschreibt eine Kunstsportart, die aus dem Gessellschaftstanzen hervorgegangen ist. Viel Wert wird dabei auf Ausdruckskraft und Körperbeherrschung gelegt.
Unterschieden wird im Turniertanz zwischen Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen. Wesendliche Vorraussetzung für diese Sportart ist das Vorhandensein eines Tanzpartners bzw. einer Tanzpartnerin. Eine Altersbeschrenkung für den Einstieg gibt es nicht. Begonnen wird zunächst mit dem Turniertanz als Breitensport.
Die Paare erlernen die Standardtänze Langsamer Walzer, Tango und Quick Step. Die Tänze Cha Cha, Rumba und Jive gehören zu den Lateinamerikanischen Tänzen.
Mit entpsrechenden Vorraussetzungen efolgt ein Wechsel zum Wettkampfsport. Hier kommen je nach Alters- und Leistungsklasse die Tänze Slow Fox und Wiener Walzer für Standard und die Samba und der Paso Doble für Latein dazu. Nach einem festen, vorgegebenen Schlüssel erwirbt das Paar Aufstiegspunkte und Plazierungen und kann ausgehend von einer D Klasse über C, B, A bis zur Sonderklasse aufsteigen. Wesendlicher Faktor für ein erfolgreiches Paar ist neben dem Talent vorallem Leistungsbereitschaft und viel Geduld.